Martin Schulz 4

An
Martin Schulz
Vorsitzender der
Sozialdemokratischen Partei Deutschland
                                                                                 Mönchengladbach den, 6.5.2017





Haaaaallloooooo, Herr Schuuuuuuulz,
Wo sind Sie.?!!!!
Ich hab Sie lange nicht gesehen weder gehört. !!????

      Es kann doch nicht sein,das Ihnen der Gabriel die Show stiehlt. Und Ihnen immer wieder in die Quere kommt.
Als Aussenminister ist Gabriel mehr in den Medien als Sie. Überraschender Weise macht er sich aus Aussenminister sehr gut.

Mobilisieren Sie Ihre Presse, es braucht kernige,direkte und klare  Aussagen a la Trump oder Theresa May. Manchmal muss man eben mal so richtig auf die Kacke hauen um Gehör zu finden.

Sie müssen auf die Bühne der großen Politik. Es wird Zeit sich zu melden!!!!
Sie müssen sich klar und und Zweifelsfrei von der Neoliberalen Politik der Regierung distanzieren.
Sie müssen sich von der unsinnigen Austeritäts-Politik der Regierung verabschieden. Und das mit klaren Worten.
Sie müssen sich positionieren und zwar jetzt.
Glasklar besonders in der Wirtschaftspolitik. Die SPD hat die einmalige Chance die Politik für sich neu zu erfinden.!!!!

Es ist Zeit harte Kante zu zeigen. Dies geht nur mit  klaren Aussagen. Die Menschen haben die Schnauze voll, von Politiker wie Seehofer, der in einer selbst gefälligen, selbst verliebten Art glaubt nur er könne regieren. Die Menschen haben die Schnauze voll von Talk-Shows , in dem die Politiker nie auf die Fragen der Maischberger‘s oder Illner‘s antworten. Es wundert mich, das da überhaupt noch jemand kuckt.
Und es ist doch zum Kotzen, das unsere Verteidigungsministerin nicht in der Lage ist Verantwortung zu übernehmen.

Das Saarland ging daneben, Schleswig Holstein .... Ein Desaster. NRW...... ???
Wenn Sie da nicht Punkten geht die SPD unter.


Die Menschen sind nicht blöd. Jeder wird verstehen das man Infrastrukturen erhalten und reparieren muss.
Jeder wird verstehen, das sich die deutsche Aussenpolitik auch nach Osten richten muss und nicht nur nach Westen.
Frankreich steht kurz vor einen Bürgerkrieg. Denn im Grunde ist es egal, wer die Wahl am Sonntag gewinnt.
 Frankreich steht kurz vor dem Abgrund.
Es braucht einen starken Freund. Und das im Besten Sinne des Wortes.
Eine rechtspopulistische, rassistische, europafeindliche LePenn, oder einen neoliberalen, Sozialstruckstur abbauenden, Banker und Philosophen. Dem das Wohle Frankreichs genau so wenig interessiert wie seiner Gegnerin.

Denn, Herr Schulz seihen wir doch Ehrlich, beide Kandidaten werden Frankreich in den Ruin stürzen, ob mit rechtspopulistischen Mitteln oder mit Neoliberalen Massnahmen.
Und genau dazwischen ist der Platz für die SPD.

Deutschland ist das Land das sich leider gefallen lassen muss, das es nicht besonders Europa-Freundlich ist.
Ja-Ja-Ja Sie wissen genau was ich meine.!!
      Die Lohnzurückhaltung der letzten 10 Jahre seitens Deutschland waren nicht besonders Euro freundlich. Da braucht man sich nicht zu wundern, das einige Länder bei der Flüchtlingsfrage ihre Solidarität, sagen wir mal, vor rübergehend vergessen haben.

Schauen Sie sich mal die CSU an.
Dies ist das Beste Beispiel emozionaler Dummheit. Politischer, arroganter Borniertheit.
Anstatt das Seehofer abtritt und seinen Posten einen Jüngeren übergibt,

Sieht er sich als Allwissender Übervater, der einsame Kämpfer allein auf weiter Flur der die Geschicke der Partei,die Zukunft Bayern‘s  ja der ganzen Republik lenken kann, nein lenken muss.
Alle Anderen sind eben nur einfache Soldaten dehnen es an  „politischer Weitsicht „ fehlt.

Mit anderen Worten: „die Anderen sind alles Idioten, glücklicher Weise gibt es ja mich“.

Welch ein Armutszeugnis stellt sich die CSU da aus. Und es gibt keinen der das mal öffentlich zur Sprache bringt, denn Soldaten sind nun mal Loyal.
Aber dem Wähler geht diese Art und Weise ganz gehörig auf den Sack.!!!!!

Die SPD hat mit Ihnen die Chance, Politik in Deutschland für sich neu zu erfinden.

Glauben Sie es mir, Herr Schulz, Ihre Partei bringt es fertig Sie in den nächsten 4 Monaten zu demontieren, das es Ihnen nicht einmal gestattet sein wird neben Mutti als Vice-Kanzler zu agieren.

Ich sage Ihnen vor raus, das die Wahlen in Schleswig-Holstein ähnlich sein werden wie im Saarland und das NRW eine riesige Enttäuschung sein wird.

Der „Schulz-Effekt“ ist weg.
Der Wähler besinnt sich eines Kanzler Schröder der mit der Agenda 2010 den sozialen Abstieg eingeleitet hat.
Das sich die SPD als Arbeiter Partei mehr den  „Bossen“ als den schuftenden Arbeiter bedient.
Es reicht einfach nicht zu sagen das Fehler gemacht worden sind. Man muss sie beim Namen nennen und gleichzeitig Position beziehen und sie abschafft.
Man muss konkret sagen was abgeschafft wird, das es über neue Schulden finanziert wird, nicht über „Umverteilung“ oder wie Robin Hood ,“ich nehme es den Reichen und gebe es den Armen“.

Wie gesagt: der Wähler ist nicht dumm. Er hat die Schnauze voll.
Wenn Sie  jetzt nicht das Steuer rum reissen und Ihre Partei auf Linie bringen, dann können Sie Ihre Kanzlerkandidatur vergessen.


Ich wünsche Ihnen den Mut die eigene Partei in den Arsch zu treten und selbst klare Kante zu zeigen.
Dann klapp‘s

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
heinrich birkhoven

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